Eine Stadtkante zwischen Gründerzeitviertel und Gleisfeld: Auf dem Baufeld zwischen Monumenten- und Dudenstraße, angrenzend an die beiden Lokdepothallen werden an der neuen privaten Erschließungsstraße „Am Lokdepot“ mehrere 6-8 geschossige Wohnbauten als Blockrandbebauung in geschlossener Bauweise neu errichtet. In die Baulücke zwischen den Neubauten LOK 10 und LOK 12 soll ein weiteres Haus, LOK 11 eingefügt werden. Auf einem Sockel mit großzügigen Nutzflächen für Gewerbe und Kultur werden 6 teilbare loftartige Wohnetagen realisiert. Der mit Ziegelstein verkleidete Sockel folgt der Topographie des Geländes, die darüber liegenden Fassaden bestehen durchweg aus rötlich eingefärbtem Sichtbeton und aus roten Metallteilen. Der kräftige Rohbau aus Stahlbeton und Kalksandstein bleibt auch im Innenraum sichtbar. Bei dem von ROBERTNEUN geplanten Projekt übernahmen Cheng Radtke Schwabe Baurealisierung die baubegleitende Objektüberwachung für die Architekten.